Eine Stadtvilla aus dem Jahr 2003 wurde um zusätzlichen Wohnraum im Dachgeschoss erweitert.

Vor dem Hintergrund eines prächtigen Nachbargebäudes galt es, die äußeren Eingriffe so unaufdringlich und dezent wir möglich zu gestalten, um die Symmetrie und Strenge des Ensembles der flankieren Wohnhäuser zu bewahren. So wurden zur Belichtung vor allem Dachflächenfenster verwendet. Die straßenabgewandte Ostseite erhielt eine großzügige, das Bad eine kleinere Flachdachgaube. Aus den lichtdurchfluteten Räumen wandert der Blick nun durch die Baumkornen in die illustre Nachbarshaft.

Die hochwertige Ausstattung im Zusammenspiel mit dem Einsatz von geöltem Eichenholz und einer dezent abgestimmten Farbigkeit der Wände verleihen dem von einer sechsköpfigen Familie bewohnten Haus eine zurückhaltende und gleichsam sehr wohnliche Ausstrahlung - im ehemals ungenutzten Dachgeschoss ist ein geschätzter Rückzugsort entstanden.